Daheim
Roman
von Judith Hermann
Hardcover
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ISBN: 978-3-10-397035-7
Verlag: S. FISCHER (Hauptverlag)
Veröffentlicht: 28.04.2021
Auflage: 11. Auflage
Seiten: 192 Seiten
Höhe: 20.00 cm
Breite: 12.00 cm
Gewicht: 295.00 gr
Sprache: Deutsch
Autorenporträt
Rezension
  • Judith Hermann hat einen ganz leichten, ganz großen Metaroman geschrieben. Er handelt von der Literatur, die erlösen soll und nicht erlöst.
  • Ein Roman über das Hinter-sich-Lassen, das Alleinsein und Neuerfinden.
  • Da ist dieser Sound, der nur wirkt, als sei er ungefähr und schwebend, der aber in Wahrheit das Ergebnis exakter Prosa ist: Kein Wort zu viel.
  • „Daheim“ ist die überzeugende Geschichte eines radikalen Neuanfangs.
  • sensibler, psychologischer Roman der großen Seelenkundschaftlerin
  • Wenn die Jungen verstehen wollen, warum die Älteren heute so gern auf dem Dorf leben, sollten sie diesen eleganten Roman lesen.
  • Ein wahrhaft existentialistischer Roman, mit einprägsamen Charakteren und ihrem Treiben im Zeitstrom.
  • Immer lassen sich die Bilder vieldeutig aufladen, sind ambivalent und wirken deswegen nicht überzogen. Darin besteht eine der großen Qualitäten dieses Romanes.
  • Das literarische Universum von Judith Hermann wirkt nüchern, entzaubert. Mit bestrickender Lakonie entwirft sie Figuren und Szenarien von äußerster Prägnanz.
  • ›Daheim‹ ist ein reifer Roman, geschrieben im typischen Judith-Hermann-Stil, der einzigartig ist in der deutschen Literaturlandschaft: Schwebend und ungefähr, rätselhaft und magisch.
  • ›Daheim‹ ist nicht der Roman dieses Sommers, sondern einer Generation.
  • Judith Hermann vermag es jedenfalls, alle ihre Figuren und Fäden gekonnt zu verknüpfen.
  • Ein beeindruckender Roman über unsere anwesende Abwesenheit im Heute.
  • Mit ihren spröden Figuren, schrägen Bildern und noch mehr Aussparungen ist Judith Hermann ein sehr poetischer und zugleich zeitdiagnostischer Roman gelungen.
  • Leise und kraftvoll: ›Daheim‹ fragt, wie wir zu denen werden, die wir sind.
  • Mit symbolisch grundierten, intensiven Bildern schafft der Roman eine seltsam beklemmende Atmosphäre und findet großartige Worte für die Liebe der Erzählerin zu einem Schweinezüchter.
  • In der Welle von Büchern zum Thema ›Heimat‹ ein wohltuend anderer Beitrag zur Frage, wo - und was - das ist: ›Daheim‹.
  • [...] betörend nonchalant. Dass die Heldin sich einfach treiben lässt, das hat einen großen Reiz.
  • Ein stilles und zugleich kluges Buch.
  • Herausragend in der deutschen Gegenwartsliteratur. [...] Ein feinfühliges Buch, das einen selber feinfühliger werden lässt. Deswegen werden wir ja durch Bücher bessere Menschen.
  • Daheim ist eine Geschichte vom Unterwegssein und Ankommen, beinahe plotlos erzählt - aber mit starken Figuren. Meisterhaft!
  • Das schönste Buch, das ich seit vielen Monaten gelesen habe. [...] eine große poetische Sinnlichkeit, sie malt mit Worten Landschaftsbilder.
  • Judith Hermann schildert all das so, wie man es von ihr kennt, wie man es liebt: ohne Gedöns, unspektakulär und doch bildhaft, lakonisch, ohne Umwege [...].
  • Judith Hermann schafft etwas Großes mit ihrem Roman, der [...] auch schon als Roman des Jahres gehandelt wird.
  • ›Daheim‹ ist kein Landflucht-Roman im herkömmlichen Sinne, sondern eine große Geschichte der inneren Einkehr.
  • ein Lese-Erlebnis mit Nachdruck, das zum Nachdenken anregt.
  • Hermann zeichnet mit präziser Sprache Landschaften, beschreibt Menschen und das Dazwischensein. Leicht, melancholisch, einfach gut.
  • Diesen Roman, von magischer Melancholie und zugleich hinreißend heiter, getragen von einer wunderbaren, klaren Sprache man mag nicht aus der Hand legen
  • Seit zwanzig Jahren schreibt die Autorin Bücher, mit denen man gerne Urlaub macht oder sich wie im Urlaub fühlt. [...] die Leere wird hier zauberhaft.
  • eine der ungewöhnlichsten Liebesgeschichten [...]. Sehr unwahrscheinlich, sehr unter die Haut gehend, so etwas Gutes habe ich lange nicht mehr gelesen.
  • Hermann erzählt ruhig, klar, aber auch mit großer Sanftheit von ihren Figuren und deren Eigenheiten.
  • bei ihr wird es lebendig auf eine ganz kluge Art und Weise
  • eine absolute Meisterin des Atmosphärischen
  • Es ist die Energie dieses Suchens, die sich bei der Lektüre auf eine Weise überträgt, dass es guttut.
  • Judith Hermann [...] macht den schmalen Band zu einem der herausragenden Werke des Bücherfrühlings.
  • Ganz sicher einer der Romane des Jahres.
  • Auf diese zeitlose Reise der Selbsterfahrung lädt der Roman [...] auf wunderbare Weise ein
  • In Hermanns knappen Personenbeschreibungen steckt mitunter ein völlig unerwarteter Humor. [...] Ein zeitgemäßer Entwicklungsroman.
  • Judith Hermann schreibt meisterlich über Alleinsein und Ankommen
  • ›Daheim« bewahrt seine Geheimnisse und ist gerade dadurch eines der intimsten Bücher dieser Tage.
  • Sehr intensiv und sehr beglückend.
  • Sie ist nicht nur in Einklang mit ihren künstlerischen Mitteln. Sie ist im besten Sinne und in aller Stille und Eleganz auch auf der Höhe der Zeit.
  • ›Daheim‹ ist kein Kassiber und doch berührt der Roman durch die freigelegte Innerlichkeit der wunderbaren Erzählstimme. Eine Geschichte, die wie heimlich erzählt wirkt.
  • Judith Hermann lässt vieles offen. Sie ist immer schon eine Meisterin der Lücken gewesen, des Ungesagten, das macht einen Reiz ihrer Werke aus.
  • "Daheim" ist ein Meisterwerk.
  • Ein Roman wie eine wundervolle Zauberkiste
  • Der Roman kommt dabei nicht nur ohne jeden Dorfidyllen-Kitsch aus, sondern ist vor allem mit viel Sinn für Lakonik und trockenen Humor verfasst.
  • unaufgeregt banal und doch so bedeutsam – genau so, wie im echten Leben.
  • Mühelos fängt Judith Hermann etwas von unserer Zeit ein: den eigentümlichen Zustand des Dazwischen.
  • [Ein] Roman, der lange nachklingt [...].
  • Judith Hermanns Bücher sind unbeirrbare Erkundungen der menschlichen Verhältnisse.
  • ein Roman wie ein roter Burgunder, der auf den ersten Schluck ganz unkompliziert ist, aber dann einen unglaublich langen Nachhall am Gaumen hinterlässt [...].
  • Judith Hermann hat mit "Daheim" einen souveränen, überzeugenden Roman geschrieben.
  • „Daheim“ ist ein überraschender, stolzer, kaum ausdeutbarer Roman darüber, wie nah das Daheimsein und das Sichverlieren beieinanderliegen.
  • Die Sehnsucht, diese große Sehnsucht, die Hermanns Figuren groß und stark und unvergesslich gemacht hatte, die ist immer noch da.
  • unsere unbedingte Leseempfehlung
Verschlagwortung
Hardcover; Softcover; Berlin; Deutsche Literatur; Literatur; Belletristik; Freundschaft; Liebe; allgemein und literarisch; Reise; Themen; Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945); Stoffe; Erinnerung; Moderne und zeitgenössische Belletristik; Motive; Seelenleben; Heimat; Norden; Meer; Affäre; Preis der Leipziger Buchmesse; entspannen; Ankommen; Anspruchsvolle Literatur; Leipziger Buchpreis; Spiegel Bestsellerliste aktuell; Liebe und Beziehungen; leichtlesen; Ein Buch von S. Fischer; die sich speziell an Frauen und/oder Mädchen richten